Genusswanderung Fränkische Toskana

1.Etappe Donnerstag den 17.08.2023

Es fanden sich 26 Wanderer von Schwabach und Nürnberg ein. Davon waren auch 10 Gäste dabei, die den FAV kennen lernen wollten. Mit Bahn und Bus fuhren wir nach Memmelsdorf, vorbei an dem schönen Schloss Seehof, zum Markplatz. Dort angekommen erklärte Siggi das Genusswandern und wir gingen zum „Hotel und Braugasthof Höhn“ und „genossen“ das erste Bier. Nachdem jeder probiert hatte gings auf unmarkierten Wegen über Wiesen bis zur Unterführung am Waldrand nach Gundelsheim. Ein Holzsteg half uns über den Bach und auf dem Wiesenweg, an den Bienenkästen vorbei, zog sich der Weg hin. Einige Mitwander/innen hatten Angst von den Zecken, aber keiner wurde gebissen. Nach einer kleinen Rast (Trinkpause) ging es nach Drosendorf. Unterwegs fragten alle nach der Wegemarkierung und jetzt zeigte sich die Markierung des 13 Brauereienwegs das erste Mal. Wir erklommen eine Steigung. Oben angekommen überquerten wir die Felder zum Waldrand bis zum Fahrradweg nach Merkendorf. In einem Garten, auf einen Holzpflock stand ein Bierfass. Der Zapfhahn ragte in den Gartenteich mit einem Holzkrug darunter. Mit einem Lächeln bestaunten unsere Teilnehmer den kuriosen Brunnen. Weiter gings zur „Brauerei Hummel“ zur späten Mittagseinkehr mit leckeren Biersorten - zum Beispiel das Festbier und Kellerbier. Jetzt waren alle zufrieden, denn es hatte ca. 30° C beim Wandern und das kühle Bier oder Radler half uns allen die Erschöpfung zu überwinden. Jetzt waren es nur noch 2 km bis nach Drosendorf zur „Brauerei Göller“ zu laufen, wo wir uns das Sommerbier schmecken ließen. Die Bushaltestelle war genau gegenüber. So konnten wir die Wanderung abkürzen, denn es war zu heiß. So brachte uns der  Bus nach Bamberg und der Zug nach Nürnberg. Allen hat es gefallen, trotz der Hitze, denn die Erfrischungen lagen auf dem Weg.

2.Etappe Sonntag den 10.09.2023
Es fanden sich 11 Wanderer aus Schwabach und Nürnberg ein, davon 4 Gäste die den FAV kennen lernen wollten. Wie bei der ersten Etappe fuhren wir wieder mit dem Zug und Bus nach Memmelsdorf zum  Marktplatz. Dort angekommen, wie bei der ersten Etappe, erklärte Siggi das Genusswandern. Anschließend besuchten wir den „Hotel und Braugasthof Höhn“ und probieten das Bier der eigenen Brauerei. Nach dem ersten Genuss ging es an der Kirche vorbei und hinauf zum Höhnkeller, der aber erst um 16:00 Uhr öffnete. Die Markierung „13 Brauereien Weg“ führte uns, durch die schönen Häuserreihen bis zum Wald, wo es schön kühl war. Unser Weg führte uns nach Melkendorf über die weite Flur bis nach Schammelsdorf zur „Brauerei Knoblach“. Die warteten schon auf uns, denn der Biergarten machte um 15:00 Uhr zu. So bestellten die meisten Schnitzel, denn die gabs noch und dunkles und helles Landbier dazu. Wir machten uns wieder auf den Weg in den Wald hinein, Berg auf und Berg ab, an Felsen vorbei. Kurz vor Londorf heißt es aufgepasst! Rolands Navi zeigte uns einen direkten Weg der, schnurstracks gerade aus, unmarkiert, ein ganz unscheinbarer Trampelpfad, den Berg hinab nach Lohndorf führte. Wir kamen bei den ersten Häuser in Lohndorf heraus, jetzt die Straße hinunter und schon sind wir bei der „Brauerei Hölzlein“ angekommen. Den schönen Biergarten überspannte ein Netz und uns hingen viele Kiwis über den Köpfen. Auf der Tafel stand: „Pflücken sinnlos – sie sind noch nicht reif“. Hier erfrischten wir uns mit einem hellen Vollbier und anderen Biersorten. Zurück ging es nach Bamberg mit den Freizeit Bus. Die Haltestelle hatten wir gleich gefunden - direkt vor den Biergarten - wie praktisch. Ein schöner Tag mit einer super Truppe und einige meldeten sich gleich für die 3.Etappe an: „Mir sin‘ fei widder dabei!“




3.Etappe Samstag den 30.09.2023
Unser Zug nach Bamberg hatte Verspätung, so dass wir nur 3 Minuten zum Umsteigen hatten und wir, außer Atem, den Bus erreichten, der uns bis Lohndorf brachte. Wir besichtigten die Kirche und den herrlichen Ausblick über das Tal. Hier bekamen wir einen Eindruck der Weite der Fränkischen Toskana. Unser Weg führte uns vorbei an der Brauerei Hölzlein, die aber noch geschlossen war. Ein Stück vom Kunstweg zeigte uns interessanten Kunstwerke die wir bestaunten, aber nicht alle begriffen. Die Wanderung bescherte uns Fallobst und Nüsse das wir, für einen Kuchen zuhause, mitnahmen. Durch den Wald erreichten wir die nächste Ortschaft Geisfeld. Die Gastwirtschaft hat schon geschlossen, aber wir versuchten es im Biergarten. Durchs Hintertürl schlupften wir hinein und bekamen ein Seidla vom Faß vom „Griesbräu“. Nun aber los zum Mittagessen nach Rossendorf, sonst bekommen wir nur eine Brotzeit! Wir beeilten uns und kamen rechtzeitig zur „Brauerei Sauer“. Wir bestellten uns, auf Empfehlung Einheimischer, Kottelets, andere auch Fisch. Die warme Mahlzeit tut gut und das Bier der Brauerei schmeckt herrlich dazu! Wir brachen auf, wanderten durch den Wald und waren dankbar, dass es heute nicht so heiß wie bei den andern Wanderungen war. Auf dem Radweg nach Strullendorf bemerkte Waltraud, dass die Almrauschhütte offen hatte. Alle waren einverstanden, dass wir nochmal einkehren. Der Biergarten ist wunderschön gelegen. Zu Kaffee und Bienenstich, hausgemacht und superlecker, oder zum Abschluss ein „Ottbier“ wurde der Weg zum Bahnhof ein Vergnügen, denn es war nicht mehr weit.


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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