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Donnerstag 26.10.2023
15 km mit Krimhilde Kuhse

Ja, diese Ecke von Schwabach haben wir als Wanderverein noch nicht all zu oft besucht. Zehn Mutige trafen sich am Schwabacher Bahnhof, um die 15 km in Angriff zu nehmen. Zwei stießen in Limbach noch dazu. Mutig deshalb, weil bezüglich Wetter alles Mögliche voraus gesagt wurde: von trockenem Wanderwetter bis kräftigem Dauerregen.



So starteten wir dann auch im Trockenen, ein wenig Sonne quälte sich durch die Wolken. Unter der Eisenbahnbrücke hindurch ging es zunächst in Richtung Rennmühle. Wo sich Mühlbach und Schwabach treffen, schwenkten wir nach Norden ein. Mit der Rednitz gab es zunächst nur kurzen Kontakt. Ein wenig später erreichten wir den Rednitzgrund mit ausgedehnten Wiesen, die vielen Vögeln als Futterquelle dienen. Fast den ganzen Frühling und Sommer eine sichere Stelle, um Störche zu beobachten. Die Sonne hatte sich inzwischen verkrochen. Immer der Rednitz entlang und wieder unter der Eisenbahn hindurch steuerten wir zielgenau den Gasthof Drechsler zwecks Einkehr an. Dessen frische Schnitzel und Koteletts sind ja in der ganzen Region bekannt.






Inzwischen wurde auch der zweite Teil der Wetterprophezeiung Realität - Regen, und nicht zuwenig. Nur fünf Hartgesottene machten sich deshalb zu Fuß auf den Rückweg, der Rest bevorzugte den Bus nach Schwabach. Für die Natur und Umgebung blieb somit nur geringe Aufmerksamkeit übrig, dem Bahndamm entlang marschierten wir schnurstracks zurück. Der Regen ließ langsam aber stetig nach und so erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt bei trockenem Wetter.

Text und Bilder: Henry Siggelkow

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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