Probewanderung zum „Tag des Wanderns“

14.05.2023 am Muttertag.
Wanderführer: Siggi Bauer

Am Bahnhof Rednitzhembach trafen sich 11 Wanderer/innen zu der Jubiläumswanderung. Waltraud erzählte die Geschichte vom Deutschen Wanderverband, der jetzt 140 jähriges Bestehen feiert. Das Jubiläum wird an diesem Tag in Fulda unter dem Motto „Engagiert für die Gesellschaft“ vollzogen. Nun verteilte sie die Päckchen, die der Wanderverband, zu diesem Jubiläumstag, den Wanderern/innen schenken. Wir bedanken uns bei den Sponsoren für Ihre Spenden. „Da haben wir gleich süße Waffeln bei unserer Wanderung dabei“ und die Pins wurden gleich an den Hut oder Jacke gesteckt. Der Weg führte uns die Straße entlang zum „Kunstweg“.
Zuerst zu den „Vier Elementen“. Diese wurde im Jahr 2000 von Anja Lößel, Fritz DesRoches, Reinhard Biernert und Sven Hegenwald gestaltet. Die Malereien an den vier Seiten des Turms stellen Erde, Luft, Wasser und Feuer dar. Besonders gelungen ist das Feuerbild. Es stellt den “Phoenix aus der Asche“ dar. Dann weiter zu den Monsterschafen. Eines davon ist schwarz und sie glotzten uns mit großen Augen an. Zudem verschönert die gemalte Herde die Betonwand an der Straße. Das Gemälde wurden im Jahr 2000 von Patrick Preller erschaffen. Wir gingen auf dem gleichen Weg zurück, wo uns noch andere Kunstwerke erwarteten. An dem Weiher steht das „Sternentor“. Es wurde von Klaus LEO Drechsel im Jahr 2000 erbaut und besteht aus Edelstahl und blauen Glaselementen. Es ist eine begehbare Sternbilduhr die man drehen kann und bei einer klaren Nacht, am Firmament, die Sternzeichen zuordnen kann. Gleich noch ein Bild. Im „Bilderrahmen“ mit den vielen Pusteblumen. Jeder hatte eine in die Hand genommen und feste gepustet, sodass Waltraud ein schönes Bild mit den Teilnehmern und der Kirche im Hintergrund knipsen konnte. Unterschiedlichen Stilrichtungen und Materialien, aus Stein, Holz, Eisen, Stahl säumten den Weg. Wir legten beim „Tausendfüßler“ auf dem Spielplatz eine Pause  ein. Wir kamen an der  „Welle“, an den „Wasserträgern“, der „Sonnenuhr“, dem „Gedankenflug“ und der „Waldkolonie“ vorbei. Es ist eine Begegnung mit der Kunst in der Natur und im öffentlichen Raum. 



Darüber hinaus führt der Kunstweg durch die schönsten Gebiete in der Umgebung der Gemeinde, vor allem durch das schöne Regnitztal, mit schönem Blick auf die beiden Kirchen, durch schattigen Wald und aus dem Wald kommend hat man einen weiten Blick über Felder, Wiesen und Hügel. Beim „Durchbruch“, gestaltet  von Christoph Geiger aus Bucher Sandstein der Region Eltmann/Haßberge aus dem Jahr 2003 stellt den persönlichen Durchbruch im Leben dar. Hier bogt der Weg in den Wald ab. Dem Wanderzeichen „Rednitzweg“ entlang kamen wir zu einer Unterführung die von grünen Graffiti Vögeln gesäumt wurde. Wir wanderten links, immer an der Bahn entlang mit schöner Aussicht in den Wiesengrund, bis nach Büchenbach.  Am Weg zur Gaststätte begegneten wir einem Pärchen aus Bronzeguss. „Der Mann sieht aus wie Charlie Chaplin, wenn man sich den Kopf weg denken kann“ witzelte Silvia. Unten, an der Tafel, steht Angekommen, wahrscheinlich weil wir am Bahnhof waren. Nun ging es zum Gasthaus Hayder - noch 1,5 km, bis wir da waren. Unser Tisch war noch besetzt, sodass wir im Biergarten platznahmen. Da es Muttertag war ging es nicht so schnell wie sonst, aber alle waren am Schluss, mit dem reichhaltige Essen und erfrischenden Getränken, zufrieden. Unser Rückweg lenkte uns, entlang der „Markierung Roter Punkt“, in den Wald hinein bis zum Bahnhof Roth an dem unsere Wanderung endete und die S-Bahn stand schon da. Alle Wanderer/innen strahlten mich an: „Es war eine schön gestaltete Wanderung und eines „Tags des Wanderns“ würdig“.



Euer Siggi

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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