Silvester Party im FAV-Wanderheim Hohenstein

Endlich wieder feiern im Wanderheim am Hohenstein, sagten alle, wie wäre es zu Silvester? 

Anja hat sich bereit erklärt die Organisation zu übernehmen. Was gibt es denn zum Essen? Na, jeder bringt was mit, sagten alle, wir bestücken ein großes Büfett! Wir fanden uns alle bis 18:00 Uhr im Wanderheim ein, bis auf zwei. Von ihnen kam ein Anruf auf mein Handy: „Wir haben eine Autopanne 13 km vor Hohenstein - so ein Pech!“ Wir waren gleich bereit sie abzuholen, aber der ADAC und ein Leihauto machten es möglich, dass sie, an Silvester, das Wanderheim erreichten. Der Raum war schön dekoriert. Girlanden und Luftschlangen schmückten die Decke und die Tischdeko mit Schlotfegern und schwarzen Katzen im Glücksklee durfte auch nicht fehlen. Jetzt noch die Betten überziehen, denn später haben wir, dafür, keine Zeit mehr.

Siggi verzog sich gleich in die Küche und wärmte die Gulaschsuppe und es gab Brot dazu. Ansonsten fehlt es an nichts. Schichtsalat, Käse Platten, Dips und viel Nachtisch für die Leckermäuler führte uns durch den kulinarischen Abend. Jürgen kam auf die Idee ein Spiel aus der Spieletruhe zu holen. Ein Turm aus vielen Holzquadern, die Schichtweise 90° aufgetürmt wurden. Jetzt löst ein Spieler/in einen Quader aus dem Turm und legt ihn oben wieder drauf. Das Gebilde wurde immer wackliger und löchriger und fiel zum Schluss um. Alle probierten ihre „ruhige Hand“ daran (was an Sylvester immer schwieriger wurde!). So verging die Zeit im Flug. Um 00.00 Uhr ließen wir die Gläser mit Sekt erklingen und wünschten uns gegenseitig ein „gesundes neues Jahr“. Nun gingen wir nach draußen, um zu schauen, was für ein Feuerwerk die Nachbarschaft und vor allem die Jugend vom Hohenstein entfachten. Wir zogen durch den Ort und wünschte allen ein gutes Neues Jahr. Der Besuch bei Oskar musste sein, das ist schon Tradition an Silvester. Er erwartete uns schon und empfing uns mit feinem Likör oder Schnaps, den er selbst gemacht hat. Zurück im Wanderheim feierten wir noch bis 4:00 Uhr und fielen dann in die Stockbetten im ersten Stock. Um 10:00 Uhr in der Früh im neuen Jahr gab es ein reichhaltiges Frühstück für alle. Anschließen lud Anja uns zum Neujahrswandern um den Hohenstein ein. Bis auf 3 gingen alle mit und wir anderen haben sauber und die Abrechnung gemacht. Als sich die Wanderer wieder eingefunden haben wurde alles in die Autos verfrachtet und nachhause gefahren.

Eure Waltraud Bauer