Übers Wehr nach Schaftnach


Donnerstag, 11.04.2024
Wanderführerin: Krimhilde Kuhse, 15 km



Bestes Wanderwetter hat Krimhilde für heute wieder bestellt. Sie führt uns hinunter zum mächtigen, dreibogigen Eisenbahnviadukt, über den erstmals planmäßig am 01.04.1849 Züge nach Nürnberg dampften. Durch Schwabachs „wilden Osten“ gelangen wir hinunter zur Füßgängerbrücke über die Schwabach an der Rennmühle. Dem Bach folgen wir an seinem steilen Westhang bis kurz vor der Mündung in die Rednitz. Nun geht es gemütlich durch den in allen grün-, weiß- und gelbtönen leuchtenden Wiesengrund, immer hart am Ufer der Rednitz entlang bis Penzendorf. Am Ortsende auf einem schmalen Steig quer durch die weiten, löwenzahngelben Wiesen wieder zum Fluss, den wir schließlich auf dem Steg des alten Penzendorfer Wehres aus dem Jahre 1909 überqueren. Ein Glück für uns, es sollte bereits 2017 abgerissen werden und durch ein neues mit integrierter Turbine zur Stromerzeugung ersetzt werden. Nun sind es nur noch wenige hundert Meter, bis wir uns beim „Döllinger“ mit Bier und Schaschlik der längst herbeigesehnten „Ess-Kultur“ widmen können. Auf dem Rückweg zum Bahnhof irren wir - nicht zum ersten Mal - in diesem eigenartigen Steckerlaswald, zum richtigen Ausgang. Es werden auch heute wieder etwas mehr Schritte als notwendig, aber auf diese Weise kommt Krimhilde wieder exakt auf die geplanten 15 km. Das ist auch konsequent !







Vielen Dank Krimhilde!

Bilder und Text: Roland Rikirsch

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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