Wanderung auf dem Wolfram-Unger Weg 

Dieser Wanderweg wurde zu Ehren des langjährigen Präsidenten des Fränkischen Albvereins Bund angelegt. Entlang des Weges erinnern Infotafeln über seine Schaffenszeit.

Am Donnerstag, den 09.09.21 trafen sich sieben Wanderer zu einer Kurzwanderung auf dem Wolfram-Unger Weg, der von Erlenstegen und wieder zurück führt. Die „Rote Ring“ Markierung wies uns den Weg. Nach der Begrüßung erklärte ich den Wanderern was es mit diesem Wanderweg auf sich hat und machte sie auf die erste Tafel an der Endhaltestelle der Tram 8 aufmerksam. Vorbei am Kurgartenbad tauchten wir in eine Schlucht ein - immer am Tiefgrabenbach entlang. Alle waren begeistert von dem schönen, schattigen Weg. Nach einer Weile passierten wir wieder eine Tafel mit Bildern von Wolfram Unger und Vereinsmitgliedern. Nun erreichten wir, das Waldrestaurant Schiesshaus, jedoch war es zu früh, um einzukehren. Weiter ging es den schönen schmalen Waldweg entlang. Plötzlich rief Sylvia und Brigitte: „Halt hier sind Pilze!“ Ich eilte hin. „Ja, sie sind essbar“ und packte meine Stofftüte aus und wir sammelten die Pilze ein. Wir wanderten bis zum Weißensee, wo wir eine idyllische Rast einlegten. Wir schauten uns das Schild vom Landesverband Bayern an, der hier drei Bäume gepflanzt hatte. „Da war ich damals auch dabei“ erklärte ich den Wanderern. Als wir wieder aufbrachen schärfte ich die Sinne meiner Mitwanderer, denn hier mussten wir genau aufpassen, weil der Abzweig in den Wald leicht zu übersehen ist. Wieder umschloss uns der Wald mit seinen Wurzelwegen. Hier wurde der Boden sandiger und es wuchs Heide, die wunderschön blühte. Ein paar Preiselbeeren bedeckten auch noch das Moos. Als wir wieder in Erlenstegen ankamen wollten wir die Wanderung im Kaffee Glückswinkel ausklingen lassen - aber es war leider geschlossen. So beschlossen wir, am Kiosk was zu kaufen, da waren wir gleich an der Tram, die uns nachhause brachte. Die Wanderer bedanken sich bei mir für die schöne schattige Wanderung. Und Siggi machte vor Freude große Augen als ich ihm die Pilze zeigte - die gibt es jetzt als Abendessen. 



Eure Waltraud

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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