Sommerliche (Wasser-)Wanderung rund um Spalt

Donnerstag 1.07.2021, Wanderführerin Kristiane Reiber, 10,4 km



Oh je, was für ein Wetter! Morgens um 7 regnet es in Strömen - das kann ja was werden. Vier unerschrockene Wanderinnen kommen trotzdem nach Spalt.
Pünktlich zum Wanderbeginn hört der Regen erst einmal auf, das macht uns Hoffnung (die wird leider enttäuscht, wir müssen etliche Regenschauer im Laufe der Wanderung über uns ergehen lassen). Wir begeben uns zunächst auf eine kleine Besichtigungstour durch die Gänsgasse in Spalt, wo es viele schöne alte Häuser und bunt gestaltete Hopfenstangen zu sehen gibt. Sogar dem Spalter Holzkünstler Ulrich Hallmeyer können wir kurz beim Arbeiten zusehen. 

Danach geht es in das Hatzelbachtal mit seiner schönen Natur. Der viele Regen in diesem Sommer hat die Vegetation ordentlich wachsen lassen - wir kämpfen uns nahezu durch einen Urwald :-) Das Schnittlinger Loch präsentiert sich geheimnisvoll bei dem nassen Wetter - sehr schön!







Wir steigen steil auf zur Schnittlinger Eiche, mit ca. 450 Jahren und 6,40 m Umfang die zweitdickste Traubeneiche Deutschlands.

Hier erwartet uns mein Mann Rudi mit einer flüssigen Stärkung für die Wanderinnen. Hinab geht's nun wieder durch den Wald. Dort finden wir Blaubeeren (hier sagt man ja "Schwarzbeeren), dick und saftig sind sie dieses Jahr.

Am schönsten Hopfenhaus in Spalt, dem Mühlreisighaus kommen wir vorbei und bewundern den liebevoll gestalteten Garten. Auf dem weiteren Wege bekommen wir noch etwas Unterricht in Getreidekunde von Anja. Trotz des Nieselregens lassen wir dann die Wanderung im überdachten Biergarten fröhlich ausklingen.





Bericht und Fotos: Kristiane Reiber


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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