Kunst und Natur auf dem Weg durch die große Brille sehen
Sonntag 15.08.2021
Wir fuhren mit dem Bus nach Ammerndorf und machten uns auf den Weg. Zuerst kamen wir zum Brunnen beim Scheunenhaus. Wir löschten unseren Durst - das Wasser war angenehm kühl. Wir betrachteten das Ehepaar aus Holz und den Raben. Weiter gings, den keinen Berg hinauf, mit herrlicher Aussicht über die Weizen- und Maisfelder zu der Nussbaumplantage. Die Kinder sagten: "Da wir bestimmt Nutella daraus gemacht." Wir probierten einen Kornapfel - der war sauer - ist aber gut gegen den Durst. Angekommen an der "großen Brille", durch die wir gleich durchschauten. Wir stellten uns alle dahinter und Waltraud machte ein Foto. Siggi hat ein Weizenähre genommen und fragte die Kindern, was für Getreide das ist und erklärte ihnen, wie man Mehl daraus macht. Wir wanderten weiter, an voll behangenen Schlehenhecken und an einem Bienenhotel vorbei. Anton las aus dem Flyer vor, was als nächstes auf unserer Route lag. Es waren Schilder über Vögel, Pilze und Bienen. Wir bewunderten die Bienenkästen von weitem. Schade dass wir kein Fernglas dabei hatten, aber da war ein Platz, von den man gut die Einflugschneise der fleißigen Insekten beobachten konnte. Als nächstes kamen wir zu den Bibern. Die Insel im Weiher war überflutet durch dem Bau des Bibers. Wir gingen den schmalen Pfad wieder bis zu der übergroßen Libelle aus schimmernden Metall, die auf der Birke saß. Weiter geht es bis zu dem Menschen oder Figurenfeld aus Holz. Wir waren wieder im Ort an dem Brunnen angekommen und wir erfrischten uns wieder mit dem kühlen Nass. Ein Spielplatz war nicht weit wo sich die Kinder austoben konnten. Die Eltern setzten sich in den Schatten unter einen Papillon und aßen zu Mittag. Jetzt noch schnell zur Eisdiele, bevor der Bus kommt und es nach Hause geht. Alle bedankten sich bei Siggi und mir für den schönen Tag und wir werden uns in zwei Wochen wieder sehen. Wir haben uns schon für den Hohenstein angemeldet.
Eure Waltraud